10. Dezember 2024

Piraten arbeiten auf: Schulschließungen

2 thoughts on “Piraten arbeiten auf: Schulschließungen

  1. Gesellschaft geht nicht ohne Risiko. In der Schule hat man sich immer schon mit allen möglichen Atemwegserkrankungen angesteckt und wurde so natürlich immunisiert.

    Corona war und ist für die meisten Kinder und Jugendlichen harmlos. Natürlich gab es einige wenige Unglückliche, die schwerer oder langwieriger an der Krankheit gelitten haben als andere, aber alle haben unter den Folgen der Maßnahmen gelitten. Sicher hätte man über optionalen Onlineunterricht für besondere Risikogruppen nachdenken können, aber die Schulen für alle zu schließen hat massive Kollateralschäden verursacht.

    Meiner Ansicht nach war es auch durch nichts zu rechtfertigen, uns alle unter Strafandrohung zu verpflichten, uns zu vermummen und durch Plastik zu atmen. Schweden hatte übrigens eine niedrigere Übersterblichkeit – ganz ohne Grundschulschließungen und Maskenpflicht.

    Es war und ist traurig wie die Piraten als eine Partei, die früher einmal für bürgerliche Freiheitsrechte stand, diese Prinzipien in der Pandemie vergessen zu haben scheint. Ich habe diesen Beitrag als früherer Piratensympathisant gelesen, in dem noch eine kleine Flamme der Hoffnung glühte, dass die Piraten sich wieder auf einstige liberale Werte besonnen haben. Mit Blick auf die kommende Bundestagswahl gibt es für Liberale ja leider wenige Wahlmöglichkeiten. Gut, dass ich nach diesem Beitrag endgültig weiß, dass ich hier nicht mehr lesen muss.

    1. Nun ja, das Recht auf Leben (darum macht man Infektionsschutz) hat für mich, und wohl auch viele Mitglieder der Partei, Priorität vor dem Recht auf Party oder Kino. Und Masken sind halt wie Sturzhelm oder dem Sicherheitsgurt anzusehen – nur das man damit andere Menschen schützt (ne echt soziale Sache) und nicht nur sich selbst (macht man eher aus Egogründen).

      Und dass das Märchen wegen Schweden etc. noch immer geglaubt wird – sei es drum. Fakten sind eben andere …

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