Triggerwarnung: Der folgende Text behandelt sensible Themen wie Schulschließungen, die COVID-19-Pandemie, psychische Belastungen, Suizid, Tod und häusliche Gewalt. Diese Themen könnten bei einigen Lesenden negative Gefühle und/oder Erinnerungen hervorrufen. Falls Du selbst unter psychischen Belastungen leidest oder Unterstützung benötigst, zögere nicht, Dir Hilfe zu holen. Die Telefonseelsorge steht Dir jederzeit anonym und kostenlos zur Verfügung:
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Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag der AG Bildung der Piratenpartei (Bildungspiraten).
Die Bildungspiraten, die sich für das Wohl und die Zukunft unserer Lernenden und Lehrenden einsetzen, müssen eines klarstellen: Die Schulschließungen, die keine kompletten Schulschließungen waren, da zu jederzeit für die Kinder und Jugendlichen, deren Eltern in systemrelevanten Berufe arbeiteten, eine ‚Notbetreuung‘ angeboten wurde, waren in der Pandemie keine unbedachte Panikreaktion, sondern eine notwendige Schutzmaßnahme (Kontaktreduktion). [1] Es ist wichtig, das Argument aus der öffentlichen Debatte zu rücken, da Schulschließungen per se nicht das Problem waren, sondern eher die Isolation, auch wenn Lockdowns und Schul’schließungen‘ stets angekündigt wurden. [2] Ebenso war es unsere mangelhafte Vorbereitung (Prävention) [3], die zu den tiefgreifenden Problemen führte. Und genau hier müssen wir ansetzen, wenn wir zukünftige Pandemien bewältigen wollen, ohne erneut in solche drastischen Situationen zu geraten.
Schulschließungen: Gesundheitsschutz, der Leben gerettet hat
In den ersten Pandemiejahren standen wir vor einer neuen, lebensbedrohlichen Krankheit. Der Schutz unserer Kinder und ihrer Familien war von größter Bedeutung, da es zu dem frühen Zeitpunkt in der Pandemie weder Schnelltests noch Schutzimpfungen gab. COVID-19 verursacht nicht nur schwere akute Erkrankungen, sondern führte auch zu Langzeitfolgen wie Long COVID, ME/CFS und schweren kognitiven Einschränkungen nach mehrfachen Infektionen bis hin zum Tod. Mittlerweile ist auch bekannt, dass die Mortalität (Sterblichkeit) Long Covid Betroffener höher ist. Etwa um 4-5 %. [4, 4a, 4b] Studien zeigen, dass die Gesundheitsrisiken für Kinder und Erwachsene weitreichender sind, als viele zunächst angenommen hatten. [5, 5a] Es gibt sogar Hinweise darauf, dass das Immunsystem nachhaltig geschädigt werden könnte – eine Frage, die weiterhin in der wissenschaftlichen Diskussion steht. [6, 6a] Eine häufigere aber unbeachtete Erkrankung nach Covid-19 Infektionen ist die Lymphozytopenie (kurz: Lymphopenie). [7]
Angesichts dieser Unsicherheiten war es verantwortungsvoll, die Schulen zu schließen, um die Verbreitung des Virus zu minimieren. Die Vorstellung, dass diese Schließungen das Hauptproblem waren, sehen wir Bildungspiraten als verkürzt und gefährlich. Vielmehr war es die Art und Weise, wie wir diese Schließungen umgesetzt haben und wie wenig vorbereitet wir darauf waren. [8] Wir Bildungspiraten fordern da ganz klar eine Fehler- bzw. Reflexionskultur auch bei (sozialen) Medien zu etablieren und präziser und genauer gerade auch in Titeln Probleme anzusprechen.
Das eigentliche Problem: Der Flickenteppich der Maßnahmen
Soft-Schulschließungen [9], waren nicht das eigentliche Problem – sie waren ein Symptom einer tieferliegenden strukturellen Krise. Unser föderales Bildungssystem, das in seiner Zersplitterung einen Flickenteppich an Maßnahmen hervorbrachte, machte es unmöglich, einheitlich und effizient zu handeln. [10] Wir Bildungspiraten setzen uns für ein koordiniertes, bundesweites Vorgehen ein. [11] Dies hätte viele der negativen Begleiterscheinungen, die wir in den letzten Jahren erlebt haben, abschwächen können. Wir könnten es uns auch einfacher machen und auf das Gesprächsprotokoll des RKI hinweisen, wo am 01.12.2020 festgehalten wurde, dass Kultusministerien die Hygienestrategien abgelehnt hätten und uns schockiert äußern, aber dennoch hat die Kultusministerkonferenz (KMK) später mit den Schulschließungen eine richtige Lösung gezeigt. [12] Auch in den ungeschwärzten Protokollen wird schnell klar, wie schlecht die Kommunikation zwischen RKI und KMK aussah.
Anstelle durchdachter, langfristiger Pläne mussten wir improvisieren. Schulen wurden von heute auf morgen geschlossen, ohne dass eine digitale Infrastruktur oder hybride Lernmodelle flächendeckend zur Verfügung standen. Das hat nicht nur Bildungslücken verstärkt, sondern auch durch die reduzierte soziale Stabilität den psychischen Druck auf Kinder und Eltern erhöht. Diese Probleme lagen somit nicht an den Schließungen selbst, sondern an der mangelnden Vorbereitung, die uns gezwungen hat, in einer experimentellen Art und Weise auf die Krise zu reagieren. [8]
Testen, Masken und digitale Lösungen – Die Alternativen, die wir unzureichend vorbereitet hatten
Während viele konstruktive Kritiker behaupten, dass Schulschließungen und die damit einhergehenden Isolierungen durch Tests und Masken hätten vermieden [13] werden können, liegt der Fehler nicht in den Maßnahmen [1], sondern darin, dass wir sie nicht rechtzeitig und konsequent umgesetzt haben. Eine solide Teststrategie hätte viele Infektionen verhindern können, und Luftfiltersysteme hätten das Ansteckungsrisiko in den Klassenräumen gesenkt. Sogenannte sichere Kreise, d.h. ein getestetes Umfeld, hätte Vereinsamungen reduzieren können, bei Lehrenden und Lernenden. [14] Doch diese Maßnahmen wurden viel zu spät in Betracht gezogen und noch später umgesetzt. Saubere Luft sorgt nicht nur nachweislich für bessere Leistung, sondern schützt auch unsere Gesundheit! [15] Deswegen hätten Tests auch in einer Art Schleuse vor dem Schuleingang verpflichtend stattfinden und armutsbetroffenen Lernenden und Lehrenden FFP2-Masken eher und mehr zur Verfügung gestellt werden müssen. Unsere Bürokratie ist uns in dem Fall sogar mehr wert gewesen als der Gesundheitschutz, da ein einzelner neuer Drucker den Kauf von 200.000 Masken und Tests für Bildungseinrichtung laut NDR Doku fast verhindert hätte. [16]
Ein weiterer Fehler lag in der vernachlässigten Digitalisierung der Schulen. [17] Hätte es bereits vor der Pandemie eine flächendeckende digitale Infrastruktur gegeben, wären wir in der Lage gewesen, den Unterricht nahtlos online weiterzuführen. Homeschooling wurde jedoch zur Belastung, weil viele Schulen, Familien und Lehrende nicht ausreichend ausgestattet und vorbereitet waren. Ein positives Beispiel was dieses jedoch meisterhaft schon vorher hinbekommen hat und diverse Male auch von uns lobend erwähnt wurde, war das Perlenwerk. [18] Anstatt auf Schulschließungen zu schimpfen, sollten wir uns darauf konzentrieren, wie wir solche Situationen in Zukunft besser managen können. Wir Piraten fordern seit 2011 die Etablierung der sog. Bildungspflicht [19], welche die Präsenzpflicht aufs Notwendigste reduziert und zugleich eine ortsunabhängige Bildung im Sinne der Schulpflicht ermöglicht. Wie in unserem ersten Artikel [20] zur Pandemie sehen wir Covid als Ansporn, der den verhärteten Boden des Bildungssytems durchgerüttelt hat und das Wachstum der Saat der digitalen Bildung ermöglicht.
Die verzerrte Debattenkultur – Schuldzuweisungen statt Lösungen
Ein weiteres Problem in der öffentlichen Debatte ist die Neigung, einfache Schuldzuweisungen zu machen. [21] Die Argumentation, dass die psychischen Belastungen und die Zunahme von häuslicher Gewalt allein durch Schulschließungen verursacht wurden, greift aus unserer Sicht zu kurz. Es war, wie oben bereits erklärt, nicht die Entscheidung, die Schulen zu schließen, die diese Probleme ausgelöst hat, sondern die mangelnde Unterstützung und Vorbereitung auf eine solche Ausnahmesituation.
Wir müssen anerkennen, dass Kinder und Jugendliche in der Pandemie, sowohl seitens Politik als auch seitens der Gesellschaft, adultistisch [22,22a] (jüngeren gegenüber herabwürdigend) häufig vernachlässigt wurden. Ihre Bedürfnisse und Rechte wurden nicht ausreichend berücksichtigt und ihre psychische Gesundheit wurde massiv beeinträchtigt. Doch anstatt reflexartig die Schulschließungen als Übeltäter zu brandmarken, sollten wir die systemischen Versäumnisse [23] hinterfragen, die dazu geführt haben, dass wir weder psychologische Unterstützung noch sichere Rückzugsorte für Kinder und Jugendliche in der Krise zur Verfügung hatten. Wir Piraten setzten uns für eine vollständige Umsetzung der UN-Kinder- [24] und Menschenrechtskonvention [25] ein und forderten dementsprechend dringend Maßnahmen wie saubere Luft. [26] Auch der reduzierte weltweite Schulpendelverkehr trug maßgeblich zu einer spürbar saubereren Luft bei und führte zu positiven Umwelteffekten, die durch weniger Verkehr und somit weniger CO2-Emissionen [27] entstanden. Dies zeigte, dass die Pandemie auch unerwartete ökologische Vorteile mit sich brachte – ein Aspekt, der in der aktuellen Debatte viel zu wenig betont wird. Gleichzeitig muss die ebenfalls gesunkene Suizidrate [28] positiv hervorgehoben werden, die möglicherweise durch den entschleunigten Alltag und die engere Bindung in den Familien resultierte. Im Kontrast dazu steht jedoch die Belastung durch die reduzierte Möglichkeit, Todesfälle im sozialen Umfeld, wie der Tot von Mitlernenden und Lehrenden, adäquat zu bewältigen, da Trauerprozesse durch Isolation und soziale Rituale fehlten oder erschwert wurden. [29]
Von schlechter Didaktik bis hin zu verringerter Empathie und sozialer Interaktion
Die Zeit der Schulschließungen und der pandemiebedingten Umstellungen war eine Herausforderung. Postzusendungen ersetzten oft den direkten Kontakt und viele Lehrende hatten wenig Erfahrung im digitalen Arbeiten, was den Lernprozess behinderte [8]. In den Schulräumen fehlte die Möglichkeit der Abstandsregelung, die Lernenden wurden sprichwörtlich „Ellenbogen an Ellenbogen“ gepresst. [30] Hinzu kommt, dass COVID-19 den präfrontalen Kortex – das Empathiezentrum des Gehirns – u.ä. Hirnareale angreift [31], was die sozialen Fähigkeiten vieler Lernenden und Lehrenden beeinflussen kann. [32] Zudem führt der Verlust von IQ Punkten (pro Covid-19-Infektion) sowie das Schrumpfen der grauen Masse [33] zu erschwerten Lernverhältnissen. Während es zu Hause ruhiger war und der Unterrricht durch kleinere Klassen deutlich intensiver und entspannter wurde [34], traf der plötzliche Übergang in den lauten maßnahmenslosen Schulalltag viele schwer und destabilisierte das Leben der Lernenden wie Lehrenden erneut. [35] Selbst heute sehen wir Bildungspiraten und durch einen massiv erhöhten Krankenstand bei Lernenden und Lehrenden, dass das Ende der meisten Maßnahmen ein schwerwiegender Fehler war. Dies bestätigte auch stückweise der Verband Bildung und Erziehung (VBE). [36] Der Unterricht wird durch Krankheitsausfälle so gestört, dass in manchen Regionen ganze Fächer wegfallen [37] – eine klare Folge der unzureichenden Vorbereitungen. Was wir Piraten für Lernende wie Lehrende fordern, ist eine konstantere transparentere Haltung zu präventiven Maßnahmen [38] und somit mehr psychosoziale Stabilität. [39] Ebenso fordern wir kleinere Klassengrößen und ein Gehörschutz nach Arbeitsstättenverordnung, auch für Lernende, und eine Rückkehr in den Wechselunterricht. [40] Was uns als Bildungspiraten fehlt, ist die Aufarbeitung der Überforderung vieler Elternteile, welche ebenso an depressiven Phasen litten und welche möglichen Auswirkungen [41] diese auf die Kinder hatten.
Ein Plädoyer für eine bessere Vorbereitung (Prävention)
Die wichtigste Lehre aus den Schulschließungen ist nicht, sie pauschal zu verurteilen, sondern unsere Reaktion bei solchen Krisen zu reflektieren und uns besser auf sie vorzubereiten. Schulen sollten niemals der letzte Ort sein, an dem Gesundheitsmaßnahmen umgesetzt werden – sie müssen die ersten Institutionen sein, die auf Pandemien vorbereitet sind, um Schulschließungen zu vermeiden und sichere Bildung [42] zu ermöglichen. Das bedeutet:
- Koordinierte Strategien: Ein einheitliches Vorgehen auf Bundesebene, das klare Richtlinien und Maßnahmen für Schulöffnungen, -schließungen und -alternativen vorgibt.
- Investitionen in digitale Bildung: Jede Schule muss über die notwendige Infrastruktur verfügen, um im Ernstfall sofort auf digitalen oder hybriden Unterricht umstellen zu können.
- Psychosoziale Unterstützung: Mehr Schulpsychologen und Beratungsangebote durch multiprofessionelle Teams müssen vorhanden sein, um die psychischen Auswirkungen auf Lernenden und Lehrenden abzufedern.
- Gesundheitsschutz an Schulen: Regelmäßige Tests, Luftfilter und langfristige Hygienekonzepte müssen Standard sein, um das Risiko zukünftiger Schließungen zu minimieren. [43, 43a]
Fazit
Schulschließungen waren in einer Zeit, in der der Schutz von Leben an oberster Stelle stand, mehr als gerechtfertigt. Sie waren jedoch keine optimale Lösung, sondern ein notwendiges Übel in einer Gesellschaft, die auf diese Krise nicht vorbereitet war. Die Debatte muss sich weg von der Schuldzuweisung hin zu einer konstruktiven Diskussion bewegen, wie wir in Zukunft besser auf solche Ausnahmesituationen reagieren können. Nur so können wir gewährleisten, dass unsere Kinder – die Zukunft dieser Gesellschaft – nicht erneut zwischen die Fronten geraten, wenn die nächste Pandemie zuschlägt oder die noch existierenden Corona SARS-CoV-2-Varianten wieder alles lahmlegen.
Der Text wurde mit Unterstützung einer KI lektoriert.
Quelle:
[1] https://www.youtube.com/watch?v=APxit____w8
[2] https://up2date.uni-bremen.de/artikel/tipps-zur-isolation-psycho-hygiene-ist-wichtig
[3] https://www.aerztezeitung.de/Politik/Mehr-Praevention-weniger-COVID-19-Risikopatienten-409945.html
[4] https://coronafakten.com/long-covid-mecfs/
[4a] https://coronafakten.com/mortalitaet/
[4b] https://www.vivantes.de/blog/gesundheit-gesellschaft/welche-corona-spaetfolgen-gibt-es
[5a] https://coronafakten.com/kinder-und-jugendliche/
[6] https://coronafakten.com/immunschwaeche/
[7] https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/h%C3%A4matologie-und-onkologie/leukopenien/lymphozytopenie
[8] https://capmh.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13034-022-00546-y
[9] https://www.tagesschau.de/inland/corona-schulschliessungen-103.html
[10] https://www.aerzteblatt.de/archiv/213660/Pandemie-und-Foederalismus-Gemeinsamer-Flickenteppich
[11] https://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Bildung
[12] https://bsky.app/profile/ewyler.bsky.social/post/3kooz6deslu2k
[13] https://nocovid-europe.eu/
[14] https://www.youtube.com/watch?v=wGst0sOeaQQ
[15] https://dagl.de/saubere-luft/
[16] https://youtu.be/JAzxhVa3l20?si=37-EhfzlyQCaCxV_&t=72
[17] https://www.mdr.de/medien360g/medienwissen/digitale-bildung-pro-kontra-100.html
[18] https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=34-noz6TgAs
[20] https://www.piratenpartei.de/2020/09/04/corona-als-ansporn-fuer-digitale-bildung/
[22] https://www.dbjr.de/artikel/adultismus-erkennen-und-strategien-zur-gleichberechtigung-entwickeln
[25] https://wiki.piratenpartei.de/Bundestagswahl_2021/Wahlprogramm#Globale_Menschenrechte_st.C3.A4rken
[28] https://www.thelancet.com/journals/lanpsy/article/PIIS2215-0366(21)00091-2/fulltext
[29] https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/tod-und-trauer-in-der-schule-brigitte-lob/
[30] https://www.mopo.de/hamburg/trotz-corona-an-hamburgs-schulen-wird-s-jetzt-richtig-eng-37083986/
[31] https://www.researchsquare.com/article/rs-3818580/v1
[33] https://www.nature.com/articles/s41586-022-04569-5
[34] https://www.gew-hessen.de/details/kleine-klassen-grosse-wirkung
[35] https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/-/drei-jahre-corona-folgen/329254
[38] https://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2023.1/Antragsportal/WP003
[39a] https://www.praeventionstag.de/dokumentation/download.cms?id=4166
[42] https://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2023.1/Antragsportal/WP005
[43] https://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2024.1/Antragsportal/PP001
[43a] https://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Gesundheitspolitik
Redaktionsmitglied Julian Häffner
Ich bin 20 Jahre alt und seit 2019 Mitglied der Piratenpartei. Ich studiere aktuell Lehramt an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Außerdem bin ich Vorsitzender im Kreisverband Nürnberger Land & Roth und stellvertretender Vorsitzender des Bezirksverbandes Mittelfranken der Piratenpartei. Seit 2021 bin ich zudem Mitglied der Redaktion der Flaschenpost.
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