20. Mai 2024

Flaschentalk #67 – Marina Weisband – Projekt Aula

5 thoughts on “Flaschentalk #67 – Marina Weisband – Projekt Aula

  1. Tolles Schmierentheater. Klopapier und Seife auf den Toiletten findet Marina nicht wichtig, deshalb sollen sich die Schüler damit nicht beschäftigen.
    Lehrer, die unfähig sind oder ihre Schüler terrorisieren, sollen aber natürlich nicht rausgeschmissen werden dürfen.
    Demokratie als Fassade, dahinter bleibt das Erlernen von (verdeckter) Anpassung an Herrschaftsverhältnisse oberstes Ziel.
    Aber natürlich toll digital.

    [Anmerkung der Redaktion: Der letzte Satz wurde gestrichen, ich empfehle dir “den Ball flach zu halten” und dich mit Beleidigungen und der Unterstellung krimineller Beweggründe zurück zu halten. So etwas hat in der Flaschenpost keinen Platz! (Für die Redaktion: Michael Renner)]

    1. an die “Moderation”:
      Ich habe keine “kriminellen Beweggründe” unterstellt und auch keine “Beleidigungen” formuliert.
      Ich verbitte mir, dieses mir hier (öffentlich) zu unterstellen und die strukturelle Macht, die Euch als Redaktionen gegeben ist, zu nutzen, um gegen einfache Parteimitglieder in solcher Art verleumderisch zu agieren.

      Auch wenn Marina Weisband für Euch eine große Heldin und Identifikationsfigur ist, darf sie nicht über Kritik erhaben sein.

      1. Und wir verbitten es uns, dass du anderen (egal ob nun Marina Weisband, Redakteuren oder auch nur unbeteiligten Dritten) unhaltbare Behauptungen unterstellst. Wir begrüßen konstruktive Kritik, auch wenn sie sich gegen uns oder unsere.. “großen Helden” richtet. Aber Kommentare mit Unterstellungen, Beleidigungen usw. werden wir streichen, egal von wem sie kommen oder wen sie betreffen, besonders, wenn sich der/die Betroffene nicht wehren kann. Du kannst dich gerne per Mail an uns wenden, sollte dir die Art und Weise, wie wir moderieren, nicht gefallen.

  2. Auch wenn Martina für eine Veränderung des Schulsystems eintritt heißt das nicht, dass sie unbedingt alles tut was sie gerne möchte. Die Schule ist so Systemrelevant wie die Presse. Bei der Presse wissen die Redakteure auch, was durch geht und was nicht. Martina weiß das auch und verhält sich dementsprechend vorsichtig. Eine Partei, welche über Jahre dran ist möchte natürlich, dass der Nachwuchs auf Linie ist und keine kritischen Äußerungen bringt. Das heißt, dass deren Vorgaben entsprechend sind. Ob sich die Eltern darin wiederfinden oder nicht spielt für die Politik keine große Rolle, denn bei unzähligen anderen Themen ist es ja genau so!

    Ich finde es gut, wenn sich unser Schulsystem verbessert, schade nur, dass die dafür notwendigen finanziellen Rahmenbedingungen ausgerechnet hier so eng gehalten sind. Die Schule sollte idealer Weise lediglich von den Schülern abhängen, aber ansonsten finanziell und auch so möglichst unabhängig sein. Ich könnte mir multiple Schulsysteme vorstellen, dann könnten diese Systeme gegeneinander oder auch miteinander antreten und die Eltern hätten mehr Auswahl wo sie ihre Kinder hinschicken können. Und wenn Martina im Vergleich gut ist, wird sie viele Schüler haben.

    Eine zusätzliche Option sollte meiner Meinung nach immer möglich sein, dass nämlich wie in anderen Ländern auch, das schulische Wissen durch die Eltern eigenverantwortlich an ihre Kinder auch ohne Schule vermittelt werden kann.

  3. Unfassbar, dass jetzt Kinder auch schon Teile-und-Herrsche, Top-Down-Manipulation und Totschlagargumente lernen. Ich kann da keinen ganzheitlichen, didaktischen, psychologischen Ansatz erkennen, der Kindern freies, gewissenhaftes Abwägen und Entscheiden beibringt, geschweige denn eine kritische Bewertung der massiven Probleme bei Liquid Feedback und der Teile-und-Herrsche-Effekte.

    Ich finde es unverantwortlich, schon Kindern implizit beizubringen, wie sie andere manipulieren bzw. zu verschleiern, wie sie, ihre Eltern und der gewöhnliche Politiker durch diese Herrschaftspraxis manipuliert werden!

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