<a rel="License" href="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/de/" title="Lizenz">CC BY-NC-SA</a> Peter Oliver Greza
Dass bei der Flaschenpost dieser Mittwoch erst zu so später Stunde musikalisch wird, liegt nicht etwa an der Faulheit des Redakteurs oder gar der Lektoren, sondern natürlich in unserer vollen Absicht.
Denn für die heute vorgestellte Band Virtual Victim und deren Album Transmission passt die Dunkelheit, nicht umsonst ist der Musiker bei Jamendo unter anderem mit den Tags “dark” und “gothic” zu finden. Weitere Tags sind “electronic”, “industrial” und “elektro”. Offensichtlich sind die Tags bei Jamendo begrenzt, denn diese paar Wörter beschreiben das Repertoire dieser Band nicht im Ansatz ausschöpfend genug. Virtual Victim, so der Name der Band, öffnen mit ihrem Album Transmission eine Tür in einen akustischen Raum, der angefüllt ist mit mysteriösen, dunklen und zweifelhaften Gefühlen und Emotionen. Instrumental ist zwar bei elektronischer Musik nicht der passende Ausdruck, dennoch ist ein Großteil der Songs eben das. Zwar gibt es auch einige gesungene oder vielmehr gesprochene Zeilen, doch auch diese bleiben sehr im Hintergrund. Mehr als einen Einblick in die Intention des Künstlers geben sie nicht.
Die Band wird durch den Künstler Chris aus Gütersloh (so die offizielle Webseite) dargestellt. Virtual Victim hat bereits drei Alben veröffentlicht, von denen das erste hier vorgestellt wird. Presse- und Hörerstimmen sind der Musik von Chris durchaus zugeneigt.
Um zu wissen, ob Virtual Victim auch zu deiner Musiksammlung gehören sollte, solltest du dich auf der entsprechenden Jamendo-Seite umschauen.
Viel Spaß beim Hören!
