Viele politisch interessierte Menschen fragen sich, wohin sich die Piratenpartei entwickelt. Anders als bei grossen Parteien kann ein neuer Vorstand bei kleinen Parteien großen Einfluss auf das Ziel der politischen Entwicklung nehmen. Für uns Piraten war das Jahr 2014 bisher turbulent, denn parteiinterne, inhaltliche und organisatorische Debatten trafen auf Wahlkampf. Die Neuwahl des Bundesvorstandes fand schließlich Ende Juni statt.
Das Frankenplenum will den Diskurs innerhalb und außerhalb der Partei über piratige Werte und politische Kernthemen wieder aufleben lassen.
- 10:00 Uhr: Einlass
- 10:30 Uhr: Begrüßung durch Klaus Horn
- 10:45 Uhr: Prof. Dr. Martin Haase – Welche Ideologie haben die Piraten? (+ Diskussion)
- 12:00 Uhr: Pause
- 13:00 Uhr: Happynator – Netz, Hacker und Piraten (+ Diskussion)
- 14:15 Uhr: Pause
- 14:45 Uhr: MdA Pavel Mayer – Freiheit
- 16:00 Uhr: Pause
- 16:15 Uhr: Uwe Henkel – Die SG Innerparteiliche Bildung stellt sich vor
- 16:30 Uhr: Offene Diskussion
- 17:00 Uhr: Ende
Die Veranstaltung steht nicht nur Mitgliedern der Piratenpartei, sondern allen interessierten Menschen offen. Es gibt jedoch nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Daher wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten.
Das Frankenplenum ist eine Veranstaltung der Piratenpartei zur politischen, thematischen Auseinandersetzung und Information. Die Wissensbildung unter den Mitgliedern, die Diskussion politischer Themen und die Ausarbeitung programmatischer Forderungen stehen dabei im Vordergrund. Der Fokus liegt auf regionalen und landespolitischen Themen.
Als regionale Veranstaltung aus und in Franken steht das Frankenplenum allen Piraten und interessierten Bürgern offen – ganz im Sinne der “Mitmachpartei”.
Als Referenten laden wir Piraten mit Fachwissen aber auch externe Experten ein.
Redaktionsmitglied Michael Renner
Meine Karriere als Redakteur bei der Piratenpartei startete 2009 beim Bundesnewsletter, aus dem 2010 die Flaschenpost hervorging. Im Sommer 2012 wurde ich stellvertretender Chefredakteur, Anfang 2014 Chefredakteur. Da die unzähligen Aufgaben an der Spitze der Flaschenpost einen Vollzeitjob in der Freizeit mit sich bringen, machte ich nach zwei guten, aber auch stressigen Jahren zwei Schritte zurück und gab die Redaktionsleitung ab. Die gewonnene Freizeit wird in die Familie und mein zweites großes Hobby, den Amateurfunk, investiert.