9. Dezember 2024

Europas Freiheit – Ein Einwurf

1 thought on “Europas Freiheit – Ein Einwurf

  1. Sehe jetzt überall Accounts von Linken die Mullah, Houthi und Hamas ganz toll finden. Frage mich da ob die Krank im Kopf sind oder einfach nur dumm. Vielleicht haben die aber auch vor lauter woker Gender Studies auch noch nie ein Geschichtsbuch gelesen ?

    Hier mal ein paar Fakten:

    Das Mullah-Regime im Iran hat in der Vergangenheit Massaker an linken Oppositionellen begangen, insbesondere während der 1980er Jahre nach der Islamischen Revolution von 1979. Diese Zeit war geprägt von politischer Repression und einer Reihe von Hinrichtungen, die sich gegen verschiedene politische Gruppen richteten, einschließlich kommunistischer und sozialistischer Gruppierungen sowie anderer linker und säkularer Organisationen.

    Ein besonders bekanntes Ereignis ist das Massaker von 1988, bei dem Tausende politische Gefangene, darunter viele Linke und Mitglieder der Volksmudschahedin, ohne ordentliches Gerichtsverfahren hingerichtet wurden. Diese Aktionen wurden oft als Teil eines größeren Versuchs des Regimes betrachtet, jegliche Opposition zu eliminieren und die islamische Regierung zu festigen.

    Besonders brutal ging das Regime gegen die Tudeh-Partei vor, die historische kommunistische Partei des Iran, sowie gegen kleinere marxistische und linkssozialistische Gruppen. Viele ihrer Mitglieder wurden verhaftet, gefoltert und ohne faire Gerichtsverfahren hingerichtet. Die Unterdrückung intensivierte sich weiter mit der sogenannten „Kulturellen Revolution“ ab 1980, die darauf abzielte, die Universitäten zu „islamisieren“ und sämtliche säkularen und oppositionellen Einflüsse zu beseitigen.

    Das Massaker von 1988

    Ein besonders dunkles Kapitel in der Geschichte der Verfolgung linker Oppositioneller im Iran ist das Massaker von 1988. Im Sommer jenes Jahres, gegen Ende des achtjährigen Iran-Irak-Krieges, wurden Tausende politische Gefangene in einer beispiellosen Säuberungsaktion hingerichtet. Viele von ihnen waren Mitglieder linker Organisationen, die bereits seit Jahren im Gefängnis saßen. Diese Massenhinrichtungen wurden oft auf der Grundlage von Minuten dauernden „Gerichtsverfahren“ durchgeführt, in denen die Gefangenen über ihre politischen und religiösen Überzeugungen befragt wurden.

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