Der Provider Midcontinent Communications aus South Dakota (USA) hat sich geweigert, die Daten zu 143 IP-Adressen an die U.S. Copyright Group herauszugeben. Dies ist aber nur das neuste Beispiel des Widerstands gegen die U.S. Copyright Group. Der Widerstand bei den US-Internetanbietern wächst immer weiter. Das Auskunftsersuchen wurde von Kanzlei Dunlap Grubb und Weaver beim District Court in Washington D.C. gestellt. Wie die Juristen des Providers nun vor Gericht erklärten, sei der Antrag unangemessen gestellt. Die Zuständigkeit des Gerichts in Washington D.C. wird darüber hinaus auch angezweifelt. Als Begründung für die Verweigerung gegen über der U.S. Copyright Group führt der Provider Datenschutzrichtlinien an, welche eine Herausgabe an Dritte ohne korrekten Gerichtsbeschluss verbieten würde. Der Provider sagte, man würde sich mit allen Mitteln gegen eine Herausgabe wehren.
Quelle: http://news.cnet.com/8301-31001_3-20014970-261.html