Public speaking services; news reporter services; journalism; publication of texts other than publicity texts; education services; entertainment services.
Für diesen Bereich wurde eine neue Marke eingetragen. Die Marke heißt Julian Assange. Er hat sie selber angemeldet, besser gesagt: vertreten durch seine Anwälte. Ebenfalls wurde bereits Wikileaks als geschützte Marke eingetragen. Der konsequente Ausverkauf geht also weiter. Zahlreiche Bücher werden demnächst über Wikileaks erscheinen. Ist dies der Versuch, die Konkurrenz zu hindern? Wenn man die Aufmerksamkeit beachtet, die dieses Projekt bekommt, dann geht es um verdammt viel Geld.
Erst Partner, doch jetzt sind sie Gegner: der Guardian und Wikileaks. Die New York Times schreibt jetzt eine Geschichte von Assange und einer „jüdischen Verschwörung“. Zumindest soll Assange in einem Gespräch mit Ian Hislop, Chefredakteur des Private Eye, etwas von einer Verschwörung gegen ihn gesagt haben. Das wirkt aber nur wieder wie der billige Versuch einer einfachen Diffamierung. Kürzlich kam ja heraus, er würde angeblich selten die Dusche aufsuchen. Und Katzen würde er auch foltern. Jetzt ist er angeblich auch noch Antisemit. Egal, wie abstrus eine Aussage auch scheinen mag, so lange man sie Assange anhängen kann, rollt der Rubel. Assange ist längst zu einer Marke geworden. Deswegen verfilmt Dreamworks jetzt sein Leben.