Das deutsche Bundesinnenministerium dementiert nun die Aussagen Friedrichs bezüglich der Anonymität im Internet. Er habe nun doch nicht vor gegen die Anonymität im Internet vorzugehen. Es sei alles ein Missverständnis, so ein Sprecher des Ministeriums. Offenbar hat man Friedrich aber nicht einmal in der eigenen Partei verstanden. Wie aussagekräftig dieser Rückzieher ist bleibt abzuwarten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir auch zukünftig mit zahlreichen Vorstößen hin zu einer Einschränkung der Freiheitsrechte, nicht nur im Netz, rechnen müssen. Zumindest auf Hans-Peter Uhl ist verlass. Auf seinem Kreuzzug gegen die Realität lässt er auch diesmal keinen Fettnapf aus. “Erst durch die Anonymität ist die Verbreitung von Kinderpornografie oder extremistischem Gedankengut in einem nie gekannten Ausmaß möglich”, betonte Uhl. Sehr lesenswert zu diesem Thema ist ein offener Brief, den Johannes Döh an den Bundesinnenminister geschickt hat.
Quellen: tagesspiegel und n-tv