.. aber La Paloma pfeifen. So ähnlich dachten wir uns, als sich herausstellte das außer Heißer Luft nichts dran war an dem “wir verhindern das CanG im Vermittlungssauschuss” Getöse der Ewiggestrigen aus CDU und CDU. Nachdem wir Piraten, quasi als einzige konsequent und durchgehend, die legale Nutzung von Bubatz forderten, kommt es nun so weit: Die Grünen haben, mit FDP und SPD (letztere vermutlich mit dem Viehtreiberstock “motivierend”), Ihren großen Ankündigungen endlich Taten folgen lassen. Und in den Bundesländern haben sie auch Ihren Job gemacht und die Sprüche von Söder & Co. als das dastehen lassen, was es sowieso meistens ist: Populistisch, dumm und gesellschaftlich zurückgeblieben.
An sich waren wir ja mal mit dem Motto angetreten “Wenn andere unsere Ziele umsetzen, hören wir wieder auf mit der Politik”, aber wenn man sich die “Qualität” auch bei dieser Entscheidung ansieht dann kommt man zur Überzeugung, das es wohl doch besser wäre wenn sich jemand drum kümmern würde, der sich damit auskennt. Oder? ODER?
Machen ist wie wollen, nur krasser.
Machen wäre gewesen: Die gleichen Regeln für alle legalen Rauschmittel. Also entweder Kiffen den Vorgaben von Alkohol oder/und Nikotin anpassen, oder – besser – für alles dann höhere Vorgaben einführen. Kein Alkohol in Lebensmittel, oder Lebensmittel die Alkohol enthalten erst ab 18, oder was ähnlich schlaues. Werbung für Alkohol konsequent verbieten, gleiches für Kippen oder Stumpen.
Die irre Idee mit den Konsumverbotszonen könnte man auch angleichen – dann gäbe es auch keinen Alkohol oder Zigaretten(-automaten) in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Spielplätzen oder ähnlichem. Wäre sicher wünschenswert, oder? Und warum kann ich mein Dope nicht im Laden kaufen der viel härteres und gefährlicheres Zeug (Alk, Kippen) verkauft?
Aber gut, man muss nehmen was man bekommt – immerhin etwas. Wenn wir mal ans Ruder kommen – so wie in Tschechien zum Beispiel – kann man das CanG ja patchen. Wobei es wohl eher ein Upgrade werden soll, wenn nicht gar ein Re-Design.
Ich bau mir dann mal einen (also ab 1.4 *zwinker*)
Redaktionsmitglied Sperling
Redakteur seit 2011, Kernteam der Redaktion seit 2013. De facto "Leitung" ab 2016, irgendwann auch offiziell Chefredakteur - bis 2023. Schreibt nur noch wenn ihm die Laune danach steht, zahlt aktuell die Infrastruktur der Flaschenpost, muss aber zum Glück nicht haften 🙂