
Rainer Langhans | CC-BY-us2.0 Blaues Sofa

Die PIRATEN in Bayern konnten eine Parteispende in Höhe von 20.000 Euro verbuchen.Die Spende stammt von Rainer Langhans, der je 20.000 Euro an die PIRATEN in Bayern und einen Verteidigungsfond für Julien Assange (Wikileaks) spendete.
Im Zuge der Vereinbaren rund um die von „Transparency international“ hat sich die Piratenpartei verpflichtet, größere Spenden sofort zu veröffentlichen. Es soll so gewährleistet sein, dass zu jedem Zeitpunkt ersichtlich ist, woher Zuwendungen kommen und wer hinter den Spenden steht.
In einem Gespräch mit Stefan „sekor“ Körner informierte sich Langhans über die Art und Weise der politischen Arbeit und den Zielen der Piratenpartei. Er zeigte sich ebenfalls an dem Aufbau einer Parteistiftung für die PIRATEN interessiert.
„Ich begrüße es, dass mit Rainer Langhans ein authentischer Mensch, dessen Motive glaubhaft sind, unsere Arbeit unterstützt. Um so erfreulich ist es, dass Rainer, im Gegensatz zu vielen seiner langjährigen Weggefährten, die bei den GRÜNEN gelandet sind, die PIRATEN nicht als kurzlebiges Phänomen erkennt. Wir werden mit dem Geld die Möglichkeit haben unsere Kommunikations-Infrastruktur zu vebessern und uns auf das vor uns liegende besser vorzubereiten.“
Auch Aleks Lessmann, politischer Geschäftsführer des größten Landesverbandes der PIRATEN zeigte sich erfreut und bedankte sich für die großzügige Geste:
„Langhans ist ein unangepasster Mensch; jemand, der das System gerne gegen den Strich bürstet. Klingt sehr nach dem, was wir Piraten auch wollen, nicht wahr? Seine Spende und sein Angebot der Unterstützung freuen mich ganz besonders.“
Laut Angabe der Pressemitteilung auf der Homepage des bayrischen Landesverbandes wird das Geld für politische Arbeit in Bayern eingesetzt. Es soll zur Einrichtung einer Geschäftsstelle in München und der Ausrichtung mehrerer programmatischer Parteitage genutzt werden. So soll sich für die kommenden Wahlen auf Bundes- und Landesebene besser aufgestellt werden.