20. Mai 2024

Werkzeuge zur digitalen Selbstverteidigung

Wie wehrt man sich gegenüber die immer uferloser werdende Massenüberwachung? Max Kehm stellt euch ein paar Tools vor die es dem "Big Brother" schwerer machen. Tips zu weiteren Tools sind in den Kommentaren willkommen!

22 thoughts on “Werkzeuge zur digitalen Selbstverteidigung

  1. Ja also wenn das “normale” Internet nur noch den US Konzernen gehört und von Staaten überwacht und gefiltert wird. Dann gehen wir alle in das Darknet:

    Weil: Stasi 2.0 und Überwachungsstaat ja ne, Nein Danke !!!

    Ansonsten, würde ich jetzt ja schon so eine politische Lösung sehr viel besser finden als das. Geht ja um Demokratie und freie Bürger und so. Wenn es da ja mal gute Gesetze gäben würde, ja dann würde man das alles ja nicht brauchen.

    Hoffe, das noch mehr bei Piraten mitmachen. Damit sich mal was ändert.

  2. Hier könnte man noch das Tool GNUnet hinzufügen welches von der Free Software Foundation entwickelt wird.

  3. Ich brauche sowas nicht. Ich habe ja nichts zu verbergen weil ich bin ja Gesetzestreu !

    In einer Demokratie braucht das niemand. Außer Raubkopieren, Hackern, freunden perverser Pornos, Fake News Querdenkern und paranoikern.

    Datenschutz darf kein Taterschutz sein. Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein. Deshalb gehören solche Programme sofort verboten.

    1. Wenn der letzte Internet User Überwacht, der letzte Link gesperrt und der letzte Chat vom Staat gefiltert und Vorratsdatengespeichert wird. Dann wird vielleicht auch die #niewiederCDU erkennen das man so keine Demokratie leben kann und man ja vielleicht doch was zu verbergen hat !

  4. Warum wird hier unter jedem Artikel Twitter, Facebook und Linkedin beworben?
    Bekommst Du da Geld für oder ist es einfach nur die Unfähigkeit, Dinge konsequent zu Ende zu denken?
    Diese Art der vorgelebten kognitiven Dissonanz ist ein sehr wirksames Gift!
    Medienstrategie muss lauten: aus den Überwachungsmedien HERAUS linken auf eigene Inhalte und Plattformen, aber niemals die eigenen User mit Links in die Fänge der Konzerne treiben. Eigentlich ganz einfach – wann fangt Ihr endlich damit an?

    1. Online-Journalismus lebt von gelesen werden, lebt vom teilen von Informationen. Das erleichterte zur Verfügung stellen von Möglichkeiten, Dinge zu teilen, betrachten wir als Service, nicht als Werbung.

      Wir nutzen deshalb auch Shariff, also Social-Media-Buttons mit Datenschutz – nur für den fall dass dies dir entgangen ist.

      LG Sperling, Redaktion

      1. Wenn man aus den Überwachungsplattformen heraus auf sein Seite linkt oder auf andere dezantrale Lösungen setzt (und diese verlinkt), werden die Beiträge trotzdem gelesen und man zeigt den Leute Alternativen auf. Dass Ihre Beiträge dann nicht mehr gelesen werden können, ist also Nonsens.
        Im Artikel hier geht es übrigens um Zensur und Ihre verlinkten Plattformen sind die größten Treiber einer immer fortschreitenden Zensur. Hier hat also SexyPrivacy recht: kognitive Dissonanz

        1. Ohne Social Media erreicht man aber halt auch nicht sehr viele Leser. Es steht natürlich allen frei die Plattformen des Überwachungskapitalismus nicht zu nutzen, aber als Partei oder politisch aktive Gruppe kann man auf diese Reichweite eben nicht verzichten da die eigenen Botschaften sonst von deutlich weniger Menschen gehört werden.

  5. Also, mann kann die Tools ja auch kombinieren. Zum Beispiel per VPN ins Internet gehen, ein Betriebssystem per Whonix über TOR Anonymisieren und dann I2P darin laufen lassen. So hat man dann effektiv 3 verschiedene Anonymisierungstools hinter einander geschaltet. Der Datenstrom dürfte dann auch für den NSA nicht einfach zu knacken sein da durch die mehrfache Verschlüsselung auch sämtliche Metadaten komplett obfuskiert werden !

    Benutzen einige Anons so für die eine oder andere Operation die viel Sicherheit erfordert !

    1. Vielen Dank, leider ist der Autor nicht erreichbar. Aber falls du uns was dazu (und auch anderen Tools, die man nutzen kann) schreiben willst nehmen wir das gern an 🙂

    2. Hab mir hidedroid mal angesehen… Aus der Beschreibung geht für mich nicht ganz hervor welche Daten das Tool aus dem traffic filtert….
      Das Versprechen nach Anonymität ist fraglich, IP Adressen werden ja dennoch übermittelt…

      Zumal es mit vielen Android Versionen inkompatibel ist… Und VPN Verbindungen sind dann auch deaktiviert…
      Inwiefern das selbst signierte SSL Zertifikat von hidedroid ein Sicherheitsrisiko ist kann ich auch nicht abschätzen….

      Würde das daher erstmal raus lassen bis das tool ausgereifter ist bzw. mehr darüber bekannt ist.

    3. Diese Bugs wurden bereits 2019 gefixt, das Tool kann daher in aktuellen Versionen bedenkenlos verwendet werden.

  6. Coole Auflistung !!!

    Ich finde allerdings das dort noch das Tool Cryptomator fehlt, damit kann man Backups auf den Clouds der Großkonzerne so verschlüsseln das die nicht mehr gefiltert und ausgewertet werden können und so.

  7. Aus dem Text: “direkt an die Behörden zu melden. Mehr Details zu diesen Vorhaben findet ihr auf der Webseite des Piraten Abgeordneten Patrick Breyer”

    Der Link auf die Seite von Patrick Breyer ist im Text kaputt, müsstet ihr mal reparieren !

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