In der kommenden M! Games (auch bekannt als Videospielmag Maniac) wird ein 3-seitiger Artikel über die Piratenpartei und ihre Haltung gegenüber „Raubkopien“ veröffentlicht werden. Hier ist, neben einem Interview mit Andi Popp etwas Aufklärungsarbeit in Sachen Piratenmeinung zu den Themen Urheberrecht und persönlichen Kopien gemacht worden.
Zu diesem Interview kam es durch eine Falschbehauptung in einem früheren Heft des Magazins, indem von der Gesellschaft zu Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) behauptet wurde, die Piratenpartei hätte sich aus hartnäckigen Raubkopierern gegründet.
Fritz Effenberger, stellv. Vorsitzender des Bezirksvorstandes Schwaben bat daraufhin um ein Interview zur Gegendarstellung seitens der Piratenpartei. Dieses wurde ihm ein paar Wochen später zugesagt.
Zitat Fritz:
„Der Cybermedia-Verlag liegt im Bezirk Schwaben (Bayern), also fühlte ich mich zuständig und nahm Kontakt zur Redaktion auf, mit der Anregung zu Richtigstellung durch einen Folgeartikel unter Mitwirkung der urheberrechts-kompetenten Piraten. Ich konnte zusätzlich meine frühere Tätigkeit als Spieleredakteur in die Waagschale, werfen (1997-2000 Power Play) und deshalb sozusagen „von Kollege zu Kollege“ sprechen. Wenige Wochen später meldete sich der Redakteur des Artikels. Ihm war die Einseitigkeit des „Raubkopie-Reports“ wohl bewusst, und die Idee eines zweiten Artikels mit Richtigstellung durch die Piratenpartei gefiel ihm sichtlich,“ so unser schäbischer Pirat.
„Wir trafen uns bei strahlendem Frühsommer-Sonnenschein in einem Augsburger Biergarten und diskutierten das Thema ausgiebig; Bundes-Vize Andi Popp steuerte später ein Fern-Interview bei. Das Ergebnis liegt jetzt an den Kiosken.“
Ein ehrlicher Einsatz für eine gute Sache verdient Beachtung, deshalb danken wir Fritz für sein „beherztes Eingreifen“.
http://www.maniac.de/