Während die Piratenpartei als Ganzes eine Überwachung von Einzelpersonen durch eine verdachtslose Vorratsdatenspeicherung, die Erstellung von Bewegungsprofilen, Kameras in öffentlichen Räumen usw. ablehnt, begrüßt die Redaktion der Flaschenpost diese jedoch in Einzelfällen.
Der prominenteste dieser Einzelfälle ist jener des notorischen Einbrechers, Schornsteinrutscher und Sklavenhalters, der an den Tatorten stets seine Erkennungszeichen zurücklässt. Darüber hinaus wird gegen diesen Schuft seitens des Tierschutzes ermittelt, insbesondere auf Grund der Überbeanspruchung seiner Nutztiere durch Einforderung der gesamten Jahresleistung an einem einzigen Tag. Und dies bei gleichzeitiger Versorgung seiner Haustiere der Gattung Rangifer tarandus mit Alkohol – ganz nebenbei in solcher Menge, das die Nüstern des Alphatieres bereits dauerhaft rot leuchten. (Beweisphoto – Achtung drastisches Bildmaterial!)
Zum Glück fand sich eine Gruppe von Mitarbeitern des North American Aerospace Defense Command (NORAD) – des gemeinsames Luftabwehrkommandos für Nordamerika, betrieben von den USA und Kanada – die zur Ortung des vorgenannten Berufsverbrechers die vier Hightech-Systeme Radar, Satelliten, Santa-Cams und Düsenjäger kostenlos von ihrem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekam.
Der Dank der Redaktion und ungezählter JuPis sei dieser Gruppe Freiwilliger sicher. Gemeinsam hoffen wir auf die baldige Ergreifung des zottelbärtigen Unholds im roten Mantel. Der aktuelle Projektstand zur Erstellung eines Bewegungsprofils kann unter http://www.noradsanta.org/de/index.html abgerufen werden.