Das Barcamp in Essen steht vor der Tür. Am 1. und 2. September treffen sich Piraten, die bereits in Parlamenten sitzen oder einen Sitz in einem Parlament anstreben, im Unperfekthaus Essen. Johannes Ponader beantwortet einige Fragen.
Flaschenpost: Johannes, an wen richtet sich die Einladung?
Johannes Ponader: Eingeladen sind alle Piraten, die sich für die interne politische Organisation einer zukünftigen Bundestagsfraktion und für die Anbindung an die Partei und die Bevölkerung interessieren, also:
- alle Piraten, die Interesse an den aufgeworfenen Fragen haben und sie mit anderen diskutieren wollen, darunter
- potentielle zukünftige Abgeordnete einer Bundestagsfraktion
- potentielle zukünftige Mitarbeiter einer Fraktion
- aktuelle Mitarbeiter und Abgeordnete von Landtagsfraktionen
Flaschenpost: Was ist der Zweck des Barcamps?
Flaschenpost: Ist das Barcamp also ein Trainingslager für zukünftige Abgeordnete?
Es geht dabei nicht darum, gerade die Menschen zusammenzubringen, die tatsächlich ab 2013 (wenn wir erfolgreich sind) die Fraktionsarbeit im Bund gestalten, sondern engagierte Piraten, die stellvertretend für uns alle diese Themen diskutieren (und die Ergebnisse in die Partei rückkoppeln). Es ist daher auch in keiner Weise notwendig, dass zu dem Event gerade die anwesend sind, die auf die Listen kandidieren oder im Ernstfall bei der Bundestagsarbeit mitwirken wollen!
Flaschenpost: Sind 50 Plätze nicht etwas wenig?
Flaschenpost: Gibt es eine Agenda für das Treffen?
Flaschenpost: War es allein deine Idee?
Infos zum Barcamp Bundestag finden sich im Wiki, anmelden kann man sich hier. Für die thematische Vorbereitung wurde ein Pad eingreichtet. Informationen zum Veranstaltungsort finden sich direkt beim Unperfekthaus.
Redaktionsmitglied Michael Renner
Meine Karriere als Redakteur bei der Piratenpartei startete 2009 beim Bundesnewsletter, aus dem 2010 die Flaschenpost hervorging. Im Sommer 2012 wurde ich stellvertretender Chefredakteur, Anfang 2014 Chefredakteur. Da die unzähligen Aufgaben an der Spitze der Flaschenpost einen Vollzeitjob in der Freizeit mit sich bringen, machte ich nach zwei guten, aber auch stressigen Jahren zwei Schritte zurück und gab die Redaktionsleitung ab. Die gewonnene Freizeit wird in die Familie und mein zweites großes Hobby, den Amateurfunk, investiert.