Wir haben alle mitgefiebert und mit der tunesischen Jugend solidarisiert. Warum nicht in der Küche? Zumal Falafel schon in der “Dönerbude” lecker sind, und hausgemacht nochmal besser.
Ihr braucht dazu:
- eine Dose Kichererbsen (400g)
- 3-4 Esslöffel Mehl (Dinkel oder Weizen oder was auch immer ihr da habt)
- 1 Teelöffel Backpulver
- ½ gestrichener Teelöffel Salz
- Pfeffer
- Gewürze (klassisch Petersilie, Minze, Koriander, Schwarzkümmel und Chili, oder aber Curry, wenn es mal etwas anders schmecken soll)
- 1-2 Knoblauchzehen, gepresst oder fein gewürfelt
- 2 Teelöffel Sesam
- Öl zum Braten
Für den Dip:
- 100 ml Joghurt
- 1 fein gewürfelte Zwiebel
- Salz
- Pfeffer
Die Kichererbsen abgießen und gut abtropfen lassen. Auf ein Stück Küchenrolle oder ein Küchentuch schütten und abreiben, damit so viel weiße Haut wie möglich abgeht. Diese dann entfernen. Wenn noch etwas Haut übrig ist, ist es nicht schlimm. Dieser Schritt dient hauptsächlich der Bekömmlichkeit.
Die “gehäuteten” Kichererbsen dann in einer Schüssel zu Brei verarbeiten. Das geht mit einer Gabel, einem Pürierstab oder einem Mixer, je nach Küchenausstattung, mehr oder weniger schnell. Diesen großzügig salzen und mit den Gewürzen und dem Knoblauch abschmecken. Mehl (vielleicht braucht ihr nicht alles, also nur nach und nach dazugeben), Backpulver und Sesam dazugeben, bis relativ fester Teig entstanden ist.
Diesen 10 Minuten stehen lassen. In dieser Zeit kann der Dip angerührt werden, indem man die Dipzutaten mischt.
Den Teig dann zu Talern formen und von beiden Seiten im Öl bei mittlerer Hitze braten.
Mit dem Dip, Brot (Fladenbrot kann man auch selber machen, sogar ohne Ofen, aber dazu ein anderes Mal) oder Salat servieren.