Am 2. Februar ist in Frankreich das ‚Kerzenfest‘, genannt Chandeleur – zu Deutsch „Lichtmess„, zu dem traditionell Crèpes serviert werden. Und da wir alle ja für jede andere Kultureigenheit offen sind, auch wenn sie nebenan ist, freunden wir uns doch mit so einem netten Brauch gerne an. Traditionell sollte man beim umdrehen des Crèpes mit gekonntem Schwung aus dem Handgelenk eine (Gold-)Münze in der anderen Hand halten, weil das Wohlstand für das kommende Jahr sichern soll. Nun, einen Versuch ist es wert.
Ihr braucht also, für den Crêpes-Teig für ca. 12 Stück.
- 250g Mehl
- ½ TL Salz
- 3 Eier (Grösse L)
- 15g geschmolzene Butter oder 2 EL Öl
- 50 cl Vollmilch
- 5cl kohlenäurehaltiges Wasser
- 1 EL Rum
- etwas Öl für die Pfanne
Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben und mischen.
In einer anderen Schüssel die Eier aufschlagen und mit der Milch verschlagen. Ca. 1/3 dieser Mischung zum Mehl geben und gut mischen, am besten mit einem Schneebesen, ansonsten mit 2 Gabeln. Dann den Rest der Mischung dazugeben. Wieder gut vermischen. Dann das Wasser, die Butter und den Rum unterrühren.
Das Ganze mindestens 1 Stunde ruhen lassen. Der Teig wird dadurch etwas dickflüssiger. Sollte er zu dickflüssig werden, vor dem Backen noch etwas Wasser dazugeben, um dünne Crèpes zu ermöglichen.
Zum Backen die Pfanne etwas ölen, auch wenn es eine Antihaft-Pfanne ist. Das geht gut mit einem Stück Küchenrolle mit etwas mit Öl befeuchtet, und danach stark aufheizen. Wenn Die Pfanne heiß ist, die Temperatur runter schalten auf „halbe Kraft“, und jedes sehr dünne Crêpe in ca. 1 Minute pro Seite, maximal, backen. Dazwischen immer wieder ölen.