Die Piratenpartei Saarland begrüßt die Resolution der Landesmedienanstalt Saar uneingeschränkt und leistet jede erdenkliche politische Unterstützung. Medienberichten zufolge hat LMS- Direktor Dr. Gerd Bauer per Verfügung den Anteil saarländischen Liedguts in privaten Hörfunkprogrammen auf 25% herauf gesetzt. Dabei berufen sich die saarländischen Medienwächter auf das Gesetz zur Pflege des saarländischen Kulturgutes und der heimischen Traditionen, worin in §1 dieses Vorgehen nachweislich geregelt ist.
Die Piratenpartei Saarland versteht sich als basisdemokratische und liberale Partei und fordert darüber hinaus, dass diese Verfügung auch gleichermaßen auf die regionalen Fernsehprogramme des Landes in gleicher Weise unverzüglich übertragen werden muss. Der parlamentarische Geschäftsführer der Saarpiraten, Johannes Döh, weist mit Nachdruck darauf hin, dass selbst Ministerpräsident Peter Müller seit Jahren darunter leidet, in Interviews sowie im Landtag den eigenen, privat gepflegten Dialekt kurzzeitig unterdrücken zu müssen. Schnelles Handeln aller Entscheidungsträger und Beteiligten ist jetzt im Sinne der saarländischen Kultur gefragt.
Autor: Thomas Brück
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