Wir Basispiraten werden ja gemeinhin als Gurken bezeichnet, und die hatten es in den letzten Wochen wirklich nicht leicht. Erst wurden Einfuhrgurken verdächtigt, dann alle und dann waren es doch die Sprossen (Liebe Jupies, nehmt euch in Acht, damit seid wahrscheinlich ihr gemeint!). Dabei sind Gurken doch unheimlich lecker und man kann lustige Dinge damit machen. Zum Beispiel Gurkensandwiches.
Ja, das klingt nach Teatime in England und hat ein etwas angestaubtes Image, aber eigentlich schmeckt es gut, ist nicht sehr aufwendig und man muß nur wenige Dinge beachten, damit es auch schmeckt. Zu diesen Dingen gehört in erster Linie, dass Gesalzene Butter das große Geheimnis ist. Das liegt daran, dass das Salz im Fett gebunden sein sollte, um nicht in direkten Kontakt zur Gurke zu geraten. Denn wenn die Gurke direkt gesalzen wird, dann zieht das Salz das Wasser und die ganze Angelegenheit wird ziemlich matschig. Außerdem wird die Gurke geschält, um eine gleichmäßige Konsistenz auf dem Sandwich zu erreichen.
Ihr braucht also für 12 Häppchen (zum Beispiel zum Tee 🙂 )
6 Scheiben Sandwichbrot, die Rinde entfernt
3 EL weiche gesalzene Butter
1/2 geschälte Schlangengurke, in dünne Scheiben geschnitten, oder besser gehobelt.
Alle Brotscheiben auf einer Seite mit der Butter bestreichen, die Hälfte mit den Gurkenscheiben belegen und mit Hilfe der anderen Hälfte zu Sandwiches Formen. Diese dann in 4 Stücke Schneiden und servieren.