Ab April wird es die Flaschenpost erstmals auch in gedruckter Form geben! Bereits seit Beginn des Jahres arbeitet ein kleines Team ehrenamtlicher Piraten daran, der Piratenpartei endlich ein gedrucktes Mitgliedermagazin zu verschaffen. Auf der Marina Kassel war es nun soweit: Eine erste Konzeptausgabe konnte begutachtet werden. In einem gemeinsamen Vortrag von Gefion Thürmer von der Flaschenpost und Thomas Jongmann vom Piratenshop wurde die Idee und Planung vorgestellt.
Die Flaschenpost-Printausgabe richtet sich an On- und Offlinepiraten, ihre Freunde und Familien sowie interessierte Bürger. Sie kann in Briefkästen oder auf Stammtischen verteilt werden, man kann sie der Oma auf den Tisch legen, oder Freunden in die Hand drücken. Inhaltlich geht es, ähnlich wie in der Onlineausgabe, um alles was für und an Piraten interessant ist: Zuallererst ist das natürlich unser Programm, insbesondere im Hinblick auf die Bundestagswahl. Es werden über Piratenaktionen, -erfolge und Veranstaltungen berichtet, sowie Debatten in der Partei näher beleuchtet.
Im Gegensatz zu den bereits erhältlichen Piratenzeitungen „Kaperbrief“ und „Kompass“ wird die Flaschenpost als Magazin erscheinen, also etwas kleiner, und etwas edler. Im Rollenoffsetdruck wird die erste Ausgabe 48-seitig und mit einer Auflage von 50.000 Stück angepeilt. Ob diese erreicht wird, hängt von den Verbänden der Piratenpartei ab: Da zum Druck kein Budget zur Verfügung steht, soll über eine Sammelbestellung vorab der Bedarf erfragt und Gelder gesichert werden. Bestellt wird dann entsprechend der georderten Stückmenge – je mehr es wird, desto günstiger wird’s für alle. Die Sammelbestellung im PShop wird in den nächsten Tagen eröffnet. Die erste Ausgabe ist für April 2013 geplant; danach soll eine Edition pro Quartal erscheinen.