29. April 2024

Quo vadis Idenditätspolitik

6 thoughts on “Quo vadis Idenditätspolitik

  1. Die Klassische Identitätspolitik ala Karl Marx war ja mal die klassenlose Gesellschaft der Arbeiter als Ziel. Heute zerfleddert das irgendwie in zig x Untergruppen. Nun ja, ich finde das ursprünglich woke Ziel das niemand aufgrund seiner sexuellen Identität, Religion und so weiter Hautfarbe und sowas nicht diskriminiert werden darf sehr gut.

    Jedoch übertreiben es viele Linke da dann ins extreme. Also wenn zum Beispiel bei Leuten die sich dem Islamischen Staat oder Hamas angeschlossen haben dann behauptet wurde. Das die das nur getan hätten wegen den diskriminierungserfahrungen durch die weiße rassistische Gesellschaft und so weiter. Die Einteilung der Welt in Täter vs Opfer ist irgendwie etwas schräg. Wenn man sich so sehr auf die Seite der vermeintlich schwächeren stellt das dann am Ende Hamas angebliche Freiheitskämpfer gegen weißen Kolonialismus sind dann läuft da was ganz schrecklich falsch.

    Die Linke Identitätspolitik ist das will ich damit sagen schon grundsätzlich richtig und wichtig. Nur die radikale Linke tendiert dazu das dann soweit zu übertreiben das es dann schon wieder extrem toxisch und gefährlich wird.

    Grundsätzlich wäre mir da eine Liberale Identitätspolitik lieber, statt Menschen in Opfergruppen einzuteilen und gegen die angeblichen “Täter” in Stellung zu bringen. Wäre es doch besser die Menschen die benachteiligt sind zu ermutigen. Also zu ermächtigen voran zu gehen und nach Erfolg zu streben, ihnen die Werkzeuge zu geben wie sie sich Respekt und Anerkennung erarbeiten können. Ja das gibt es nirgends geschenkt, voran kommen im Leben ist nicht easy. Erst recht nicht für migranten. Aber ich denke das wäre ein besserer weg als irgendwie so oft die Leute in irgendeine passive Opferrolle zu packen. Nur mal so als Anregung. Denn vielleicht ist es ja das was es braucht, eine Sozialliberale Identitätspolitik als positive Alternative zur Linken Identitätspolitik.

  2. Da steht überall linke Identitätspolitik! Judith Butler zum Beispiel.

    Das hat nix mi den verf* Idenditären zu tun, außer das beide Gruppierungen die Gesellschaft in Gruppen aufspalten und das trennende betonen.

  3. Ich Scrolle gerade so durch Twitter, ne endlose schlaflose Nacht dank Schlafstörung. Was ich da sehe is ja nur Kompletter Wahnsinn. Die Reaktion auf das Selbstbestimmungsgesetz. Auf Twitter, geht gerade voll krass ab da. Soooo viele Deutsch Türken und Muslime die jetzt AfD wählen wollen von wegen Sie wollten den Woken Trans Kult nicht mitmachen. Viele die auch so voll am abkotzen das Sie als Ausländer für Linke/Woke nur in der hilflosen Opferrolle nützlich sein und ansonsten wenn Sie die nicht annehmen würden als Rechts beschimpft würden. Migranten, ja die waren mal eine wichtige Wählergruppe für Linke Parteien, das war wohl mal. Scheint vorbei zu sein diese Zeit.

    Dann einige Videos von HAMAS Islamisten und Salafisten die gegen Linke/Woke Schimpfen, von wegen die würden ja den Sieg der Hamas gefährden weil dann würde sich Gott von der Hamas abwenden wenn die Gottlosen perversen auf Hamas Demos mitlaufen dürften, blah blah blah.
    Dann so Tweets von irgendwelchen Links Woki Menschen die irgendwas mit “Free Palestine” und Palästina Kongress gegen Kolonialismus und Genozid. Typen mit Bunten Haaren und Palästina fahnen. Identitäspolitik aber in Geistesgestört. Meine Fresse, so einen bekloppten Scheiß kann man sich ja selbst auf einem harten LSD trip nicht zusammen halluzinieren.

    Lasst uns Social Media endlich verbieten, da kommt sonst nix gutes mehr bei rum außer noch immer mehr Wahnsinn und Dummheit !

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