20. Mai 2024

Mehr Sicherheit und soziale Unterstützung in Baden-Württemberg – Christian Pietsch im Interview

In Baden-Württemberg wird am 13.3.2016 der Landtag gewählt. Christian Pietsch, Kandidat für den Wahlkreis Böblingen, hat mit unserer Flaschenpostredaktion über den Wahlkampf, seine Kernthemen und sein Wahlkampfengagement gesprochen.

1 thought on “Mehr Sicherheit und soziale Unterstützung in Baden-Württemberg – Christian Pietsch im Interview

  1. Als Wähler stelle ich mir imemer die Frage: “Welcher Partei sollte ich meine Erststimme geben und welcher die Zweitstimme ?” Grundsätzlich sind dabei für mich alle Parteien wählbar, die bewiesen haben, daß sie sich für die Demokratie einsetzen. Das schließt automatisch die AfD aus, da ich strikt gegen Nazis und andere Rassisten bin. Auch bei der Linkspartei habe ich noch Probleme, sie zu wählen, da ich immer noch den Verdacht habe, daß es kommunistische Strippenzieher im Hintergrund gibt.

    Die nächste Frage ist, welche Parteien ausreichend viele Stimmen erhalten werden, so daß eine stabile Regierung gebildet werden kann.

    Und dann scheidet die Piratenpartei leider aus, da sie wahrscheinlich bereits an der 5% Hürde scheitern wird und deshalb meine Stimme keinen Beitrag liefert, eine stabile Regierung zu bilden.

    Die Piratenpartei sollte sich stärker auf die wirklich dringenden gesellschaftlichen Probleme konzentrieren. Internet ist zwar auch wichtig, wirkt aber mehr wie eine Spielwiese für Halbwüchsige.

    Was ist mit dem Anwachsen der Rechtsextremen in Europa und er Zerstörung der Demokratien in Polen, Ungarn und er Türkei.

    Ist es nicht eine Schande, daß Europa tatenlos zusieht, wie die Flüchtlinge an der mazedonischen Grenze elend verrecken ? Das ganze Geschwafel von Christentum und Wertegemeinschaft sollten wir sein lassen, wenn wir so unmenschlich reagieren.

    Pegida und AfD sagen ja klar aus, daß sie die Flüchtlinge verrecken lassen wollen. Die sind zumindest ehrlich, wenn auch verabscheuungswürdig.

    Wenn Papst Paul 2 im Himmel sieht, wie unchristlich sich die polnische Regierung verhält, wird er sich im Grabe rumdrehen.

    Und damit verhindert die polnische Regierung und die Polen, die sie gewählt haben, daß er heiliggesprochen werden kann.

    Ein Armutszeugnis für ein katholisch geprägtes Land.

    Von Erdogan und seinen leicht durchschaubarem Verhalten, sein korruptes Verhalten durch Manipulation des Rechtssystems zu verschleiern und sein infames Verhalten gegen die Kurden, brauchen wir gar nicht zu reden.

    Wohl aber davon, daß jetzt Milliarde Euro diesen korrupten Reigierungstrukturen in der Türkei in den Rachen geworfen werden sollen.

    Wie viel cents werden denn die Flüchtlinge davon bekommen ?

    Solange in der Türkei keine einwandfreie stabile demokratische Regierung herrscht, dürfen wir ihr nicht vertrauen.

    Lieber mit den Kurden im Irak und in Syrien zusammenarbeiten. Ihnen helfen, Städte für Flüchtlinge aufzubauen, die sie verteidigen können und ihnen die dazu nötigen Waffen liefern. Insbesondere auch Flugabwehrraketen.

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