Eine Busfahrt zum Bundesparteitag ist immer ein Erlebnis! Nichts schweißt Parteimitglieder mehr zusammen als gemeinsames im Stau stehen, ein Brand im Turbolader oder allgemeines Anstehen an den Autobahntoiletten. In der piratigen Gesellschaft ist das allemal unterhaltsamer, als mit dem eigenen Wagen alleine im Stau zu stehen, auf verspätete Züge zu warten oder wegen des vielleicht 18. Streiks der aktuellen Verhandlungsrunde der Bahngewerkschaft auf die Teilnahme beim Bundesparteitag ganz verzichten zu müssen. Doch es gibt weitere praktische Vorteile der Nerven und Portemonnaie schonenden Busfahrt: Unterwegs ist Zeit, um über Kandidaten und Anträge zu sprechen.
Für den BPT am 25. und 26. Juli waren es die Bayern, die als erstes einen Bus planten. Dabei kommt ihnen die Tatsache entgegen, dass der LV Bayern mit Thomas Knoblich ein Mitglied im Kreisverband München hat, das hauptberuflich Bus fährt. Damit ist die grösste Hürde genommen. Jetzt fehlen noch ausreichend Mitfahrer, damit sich die Fahrt auch wirtschaftlich lohnt.
Der Bayern-Bus wird Freitag Abend mehr oder minder direkt vom Hauptbahnhof in München nach Würzburg fahren. Bis jetzt sind keine Zwischenstopps vorgesehen, denkbar ist es aber, kurze Ein- und Ausstiegshalts an geeigneten Rasthöfen oder Ausfahrten einzuplanen. Die einfache Fahrt wird etwa 3 1/2 Stunden dauern, der Preis von 25.- Euro für Hin- und Rückfahrt ist ein richtiges Schnäppchen. Damit die Fahrt tatsächlich stattfinden kann, müssen sich bin zum 15. Juni genug Mitfahrer gefunden und das Geld vorab überwiesen haben.
Details zur Fahrt von München nach Würzburg gibt es im Planungspad. Andere Gliederungen, die ebenfalls Busfahrten organisieren, bitten wir um eine Info an die Redaktion. Wir rühren gerne die Werbetrommel dafür. Für Mitfahrangebote und -gesuche lohnt ein Blick ins Planungspad des BPT.
Redaktionsmitglied Michael Renner
Meine Karriere als Redakteur bei der Piratenpartei startete 2009 beim Bundesnewsletter, aus dem 2010 die Flaschenpost hervorging. Im Sommer 2012 wurde ich stellvertretender Chefredakteur, Anfang 2014 Chefredakteur. Da die unzähligen Aufgaben an der Spitze der Flaschenpost einen Vollzeitjob in der Freizeit mit sich bringen, machte ich nach zwei guten, aber auch stressigen Jahren zwei Schritte zurück und gab die Redaktionsleitung ab. Die gewonnene Freizeit wird in die Familie und mein zweites großes Hobby, den Amateurfunk, investiert.